16. November 2025, 11:00 Uhr

05. Oktober 2025, 11:00 Uhr
24. August 2025
05. Oktober 2025, 11:00 Uhr
24. August 2025

16. November 2025, 11:00 Uhr

Programm & Interpreten

Harfe

Domenico Scarlatti (1685-1757)
Sonate h-Moll für Harfe (eigentlich Cembalo)
K. 27 (1738)

Elias Parish Alvars (1808-1849)
Introduction and Variations on Favorite Airs from
Bellini‘s Opera „Norma“ für Harfe op. 36 (ca. 1848)

Lutz-Werner Hesse (*1955)
Introduktion und Allegro für Harfe (2025)
– Uraufführung

Guillaume Connesson (*1970)
Toccata für Harfe (2003)

Amerie Schlösser (Harfe),
geboren 2006 in Wuppertal, begann mit sechs Jahren, Harfe zu spielen. Schon mit neun Jahren wurde sie Jungstudentin an der Folkwang-Universität der Künste in Essen und wechselte 2018 zu Schumann Junior an die Musikhochschule Düsseldorf in die Klasse von Fabiana Trani, wo sie seit Herbst
2022 – nach bestandenem Abitur – als Vollstudentin eingeschrieben ist. Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Letizia Belmondo, Marcella Carboni, Ronith Mues und Godelive Schrama. Derzeit (2025) studiert sie als Erasmus-Studentin am Koninklijk Conservatorium in Den Haag in der Klasse von Sylvain Blassel. 2016 gehörte sie als Jüngste zu den Preisträgern des Wuppertaler Jugendkulturpreises. Neben Ersten Preisen bei Jugend musiziert und einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben gewann sie 2018 den Wettbewerb des Verbandes der Harfenisten (VdH), 2020 den Wettbewerb WESPE sowie 2021 das Stipendium Detmolder Sommerakademie. 2024 erspielte sie sich den Ersten Preis beim International Harp Contest Suoni d’Arpa in Italien. Unlängst wurde sie eingeladen, im Zyklus Best of NRW zu konzertieren. Sie trat u.a. bereits mit dem Bundesjugendorchester, dem Ensemble Musikfabrik und dem notabu.ensemble neue musik in Deutschland und im europäischen Ausland auf und erhielt Förderung durch die Deutsche Stiftung Musikleben sowie die Stiftungen Werner Richard – Dr. Carl Dörken und Yehudi Menuhin LiveMusicNow.
Erster Auftritt bei DEBUT UM 11: 05. März 2023.

Violine

Maurice Ravel (1875-1937)
Tzigane. Rapsodie für Violine und Klavier (1924)

Lutz-Werner Hesse
Szene für Violine solo (2025) – Uraufführung

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Klavier
(eig. Orchester) KV 216 (1775)
Rondeau: Allegro

Anatholy Tizian Moseler (Violine)
wurde 2007 in Datteln geboren. Er begann 2012 mit dem Geigenunterricht bei Tatjana Ostrovski. Derzeit sind seine Lehrer Emir Imerov, Prof. Aleksey Semenenko und Alexander Ostrovski. Seit 2018 ist er Jungstudent an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. Meisterkurse führten ihn zu Kirill Troussov, Boris Garlitsky und
Frank Peter Zimmermann. 2021 wurde er Mitglied des Bundesjugendorchesters. Bei der International Young
Talent Music Competition im belgischen Antwerpen gewann er den Zweiten Preis, bei der String Competition Online den Ersten Preis, beim Postacchini-Wettbewerb in Fermo (Italien) einen Sonderpreis als bester deutscher Teilnehmer. 2023 belegte er den zweiten Platz beim Trimborn-Wettbewerb in Ratingen. 2025 gewann er den Zweiten Preis beim Internationalen Georg-Philipp-Telemann-Wettbewerb in Poznan (Polen). Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2025 errang er einen Ersten Preis in der Kategorie Violine solo (mit Höchstpunktzahl). Seit 2023 ist Anatholy Tizian Moseler Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben.
Erster Auftritt bei DEBUT UM 11: 26. November 2023.

Kurze Pause

Blockflöte

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Fantasia I A-Dur für Flöte solo (ca. 1733)

Igor Strawinsky (1882-1971)
Nr. 3 aus Drei Stücke für Blockflöte (eig. Klarinette)
solo (1919)

Marin Marais (1656-1728)
Les Folies d’Espagne für Blockflöte
(eig. Viola da gamba) solo (Auszug) (1701)

Lutz-Werner Hesse
Ekloge III für Altblockflöte solo (2025) – Uraufführung

Jacob van Eyck (1590-1657)
Engels Nachtigaeltje aus Der Fluyten Lust-Hof für
Blockflöte solo (1644)

Moritz Eggert (*1965)
Außer Atem für drei Blockflöten und einen Spieler
(1995)

Theresia Volbers (Blockflöte),
2006 in Havixbeck geboren, wurde von 2017 bis 2023 als Jungstudentin in der Klasse von Gudula Rosa im
Rahmen der Jugendakademie Münster ausgebildet. Seit Oktober 2024 studierte sie bei Prof. Tabea Debus an
der Musikhochschule Hannover, bevor sie im Oktober 2025 zu Prof. Dorothee Oberlinger an die Universität
Mozarteum Salzburg wechselte. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie zudem in Meisterkursen bei Maurice Steger, Han Tol und Tabea Debus. Bei den Professoren Alexander von Heißen und Zvi Meniker nahm sie Cembalounterricht. Theresia Volbers ist Preisträgerinverschiedener nationaler sowie internationaler Wettbewerbe wie beispielsweise der Tel Aviv Recorder Festival Competition, der Open Recorder Days Amsterdam oder des Mieke-van-Weddingen-Wettbewerbs in Belgien. Sie ist außerdem mehrfache Erste
Bundespreisträgerin von Jugend musiziert. Theresia Volbers hat bereits verschiedene Stipendien und Sonderpreise erhalten, darunter von der Deutschen Stiftung Musikleben und der Manfred-Vetter-Stiftung für
Kunst und Kultur. Besondere Unterstützung verdankt sie dem Club Soroptimist International Münster Mitte, wo
sie 2019 durch ein Jahresstipendium gefördert wurde, wie auch dem Ehepaar Brigitte und Gerd Kluth (Marl),
die ihr ein wertvolles Instrument finanziert haben. Als Solistin konzertierte Theresia unter anderem im Rahmen
des Marler Debüts 2025 mit den Bergischen Symphonikern und mit verschiedenen Ensembles wie beispiels-
weise dem Ensemble Filum.
Erster Auftritt bei DEBUT UM 11: 16. Februar 2025.

Klavier

Frédéric Chopin (1810-1849)
Ballade g-Moll für Klavier op. 23 (1831-35)

Lutz-Werner Hesse
Impromptu für Klavier (2025) – Uraufführung

Claude Debussy (1862-1918)
Pour le piano (1894-1901)
Sarabande • Toccata

Mykhailo Aleinikov (Klavier)
wurde 2005 in Charkiw (Ukraine) geboren. Mit sechs Jahren begann er, Knopfakkordeon zu spielen, bevor er
sich im Alter von vierzehn Jahren dem Klavier zuwandte. Bereits ein Jahr später trat er in das Musikkolleg seiner Heimatstadt ein, wo er mehrfach bei Jugendwettbewerben ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2022 floh er aufgrund des Krieges nach Deutschland und setzte dort zunächst im Online-Format sein Studium fort, das er erfolgreich am Musikkolleg abschloss. 2023 gewann er Preise beim van-Bremen-Wettbewerb Dortmund sowie beim internationalen Wettbewerb Pietro Argento in Gioia del Colle (Italien). Als Kammermusiker errang er zudem 2024 gemeinsam mit Anatholy Moseler den Ersten Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in der Kategorie Duo Klavier – Violine. Von September 2024 an wurde er von Sigrid Althoff im Exzellenzbereich von Dortmund Musik gefördert. Parallel dazu studierte er im Pre-College an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in der Klasse von Gabriele Leporatti, ein Studiengang, den er inzwischen erfolgreich abschloss. Seit Oktober 2025 setzt Mykhailo Aleinikov seine Ausbildung im Bachelorstudium an der Kölner Musikhochschule in der Klasse von Prof. Gesa Lücker fort.
Erster Auftritt bei DEBUT UM 11: 16. Februar 2025.


Nach Abschluss des Konzertes

Beratung der Jury  – Auswertung der Stimmzettel

Bekanntgabe der Preisträger durch den Jury-Vorsitzenden

Imbiss


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Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Keine freie Platzwahl. Bitte denken Sie an die rechtzeitige Reservierung bis zum 08. November 2025.
(info@debut-um-11.de  oder per Telefon an 02361 23702)