21. März 2021, 11:00 Uhr

13. Februar 2022, 11:00 Uhr
2. Februar 2021
06. März 2021, 16:30 Uhr (abgesagt)
20. Februar 2021
13. Februar 2022, 11:00 Uhr
2. Februar 2021
06. März 2021, 16:30 Uhr (abgesagt)
20. Februar 2021

21. März 2021, 11:00 Uhr

21. März 2021

Programm 21. März 2021 (120)

Konstatin Paganetti (Bariton):
Robert Schumann – Liederkreis nach Eichendorff op. 39 (1840)

Enrique Carlsson (Violine), Joël Wöpke (Violoncello), K.M. Klaas (Klavier):
Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur für Violine, Violoncello und Klavier op. 11’
Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll 1. Satu Modéré

Interpreten

Konstantin Paganetti

1996 in Neuwied am Rhein geboren, erhielt schon früh Unterricht in Violoncello, Klavier und Gesang. Nach dem Abitur begann er sein Gesangstudium bei Prof. Christoph Prégardien in Köln. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und gewann 2017 zusammen mit dem Pianisten Henrik Schöll-Naderer den 1. Preis des Liedwettbewerbes der Kölner Musikhochschule. 2015 wurde ihm der Akademiepreis der 3. Internationalen Sächsischen Sängerakademie verliehen. 2019 gewann er mit Anastasia Grishutina den Förderpreis des Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerbs DAS LIED in Berlin. Eine rege Konzerttätigkeit mit Liederabenden und oratorischen Werken führt ihn regelmäßig in die musikalischen Zentren Deutschlands, in das europäische Ausland sowie nach Israel. Musikalische Höhepunkte waren dabei bislang mehrfache Aufführungen von Schuberts Winterreise, 2018 ein Liederabend zusammen mit Christoph Prégardien im Bonner Beethoven-Haus und 2019 die Johannespassion von Bach im Speyerer Dom. Konstantin Paganettis besondere Leidenschaft gilt historischen wie modernen Tasteninstrumenten und dem Geist der historischen Aufführungspraxis. In seiner Freizeit spielt er gerne Barockcello, Kontrabass, Gambe, Cembalo und Hammerflügel.


Anmerkung zu diesem Konzert: Severin Schmid ist der Stimmführer, der die Gruppe zusammengestellt hat. Die einzelnen Interpreten stellen wir in unserem Konzert-Flyer vor.

Enrique Carlsson
wurde 1996 in Madrid geboren und erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht in Düsseldorf bei Tsumio Tsubaki. Wieder nach Madrid gezogen, wechselte er mit neun Jahren zu Pablo Suárez und vier Jahre später zu Olga Vilkomirskaya. Meisterkurse bei David Quiggle, Charles Bingham, Alfredo Garcia, Christof Polyzoides und Andreas Krecher. Nach dem Abitur an der Deutschen Schule in Madrid Violinstudium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Michael Gaiser; seit 2017 dort weitere Studien in Musiktheorie (seit 2018 auch als Lehrassistent) und Musikwissenschaft . Zahlreiche Orchestererfahrungen, auch als Konzertmeister, in Deutschland, Spanien und Schweden. Auftritte in verschiedenen Kammermusikbesetzungen u. a. im Beethoven-Haus Bonn. Internationale Aufführungen seiner eigenen Arrangements, u. a. im Whitney Museum of American Art (New York), der Forbidden City Concert Hall (Peking) und in der Elbphilharmonie. Enrique Carlssons erstes Orchesterwerk Fantasy Overture wurde im Juli 2018 in Garmisch-Partenkirchen im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung uraufgeführt. Klavierparts der Violinwerke: R. M. Klaas

Joël Wöpke
wurde 1995 in München als Sohn der Sopranistin Annegeer Stumphius und von Peter Wöpke, Solocellist der Bayerischen Staatsoper, geboren und erhielt ab dem sechsten Lebensjahr Cello Unterricht. Nach Abschluss des Abiturs erspielte er sich, vor allem dank der intensiven Vorbereitung durch Emmanuel Graf – ebenfalls Solocellist der Bayerischen Staatsoper – erfolgreich einen Platz in der Celloklasse von Timora Rosler an der Musikhochschule in Utrecht (Niederlande), wo er zwei Jahre studierte. Im Oktober 2017 wechselte er an die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in die Klasse von Gregor Horsch, Solocellist des Concertgebouw Orchesters Amsterdam. Joël Wöpke nahm an verschiedenen Meister- und Kammermusikkursen in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Schottland und Griechenland teil, mit Musikern wie Gregor Horsch, Mellissa Phelps, Troels Svane, Giovanni Gniocchi, Boris Baraz, dem Diogenes-Quartett u. a. Er war Solocellist des Attacca-Jugendorchesters der bayerischen Staatsoper und Mitglied des Odeon-Jugend-Symphonieorchesters, und spielte unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Philippe Jordan und Kent Nagano. Seit 2017 ist er Stipendiat der BürgerStiftung Düsseldorf. (Stand Herbst 2018)

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
Die Konzertreihe DEBUT UM 11 wird von Spenden getragen. Als gemeinnützig anerkannter Verein stellen wir Spendenbestätigungen zu Beginn des Folgejahres aus. Das Honorar, das die jungen Interpretinnen und Interpreten aus diesen Spenden erhalten ist als Ansporn und zur Unterstützung von Studium und Arbeit gedacht.

Bankverbindung:
Volksbank Marl-Recklinghausen
IBAN DE29 4266 1008 5106 3781 00
BIC GENODEM1MRL