11. Februar 2020
Zum Start in die neue Saison sowie als Wiedereinstieg nach der durch Corona erzwungenen monatelangen Konzertabstinenz bieten wir die Begegnung mit dem 19-jährigen Freiburger Ausnahmegeiger Elias David Moncado (Foto). Der Schüler von Latica Honda-Rosenberg, Zakhar Bron und, zur Zeit, Pierre Amoyal (Mozarteum Salzburg) debütierte bereits mit 15 in den USA und ist inzwischen bei Festivals wie dem Kissinger Musiksommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Schwetzinger Mozartfestival aufgetreten. Er gewann internationale Wettbewerbe in Berlin, Paris, Weimar, Japan, Marokko und Italien. 2019 verlieh ihm der Karol-Lipinski-Wettbewerb in Polen den Grand Prix und nicht weniger als zehn Sonderpreise. Im November desselben Jahres errang er das begehrte Stipendium der Kölner GenRe.
Am Klavier unterstützt von Rainer Maria Klaas, debütiert Elias Moncado in Recklinghausen mit der großen B-Dur-Sonate von Mozart, der „Frühlingssonate“ von Beethoven sowie dem Rondo capriccioso von Saint-Saëns. Dazwischen erklingt eine selten zu hörende Kostbarkeit transzendenter Geigen-Virtuosität, nämlich die Variationen über die „Letzte Rose“ des Paganini-Konkurrenten Heinrich Wilhelm Ernst für Violine solo.